Franz Schubert/Roland Neuwirth
Auszug aus der
WIENER WINTERREISE
Der Lindenbaum
Franz Schubert: Komposition
Roland Neuwirth: Text & Gesang
Florian Krumpöck: Klavier
Kamera: Thomas Kürzl
Schnitt: Paul Sedlacek
Regie: Harald Sicheritz
04.12.2020
Die neue CD "Winterreise" von Roland Neuwirth & Florian Krumpöck kann hier online bestellt werden.
Die wienerischen Texte von Schuberts Winterreise stammen allesamt aus der Feder von Roland Neuwirth und Florian Krumpöck nahm dafür am Klavier Platz.
„Lieber Franzl, bitte bring mich nicht um, aber ich muss das tun! Deine Musik ist mir heilig!“ flehte ich ihn an, „Von dir habe ich keinen einzigen Ton verändert.“
[Roland Neuwirth, 2020] (Entstehungsgeschichte der Wiener Winterreise)
Unten findet man auch einige Presselinks zum Album.
Die neue CD "Erd'" von Roland Neuwirth & radio.string.quartet wurde am 17.06. präsentiert und kann nun auch hier online bestellt werden.
Alle Infos zur CD gibt es hier.
Ein paar Videolinks gibt es auch, siehe unten.
Die neue CD "Erd'" von Roland Neuwirth & radio.string.quartet ist fertig!
Auf Grund der momentanen Situation ist ihre Präsentation und Veröffentlichung
jedoch verschoben. Hier aber ein erster Ausschnitt und Vorgeschmack.
Die komplette CD kann dann ab dem 19.6. unter anderem auch hier auf der Homepage bestellt werden.
Das Lied „I hab die Welt neuch erfundn“ aus der neuen CD, das eine Trennung zum Thema hat,
bekommt durch die Situation, in der wir uns zur Zeit befinden, plötzlich eine neue Bedeutung.
Das Video dazu, das ursprünglich anders geplant war und in dieser Form erst in der letzten Woche
entstanden ist, zeigt die Eindrücke der Musiker an unterschiedlichen Orten zu einer Collage verbunden:
Eine veränderte Umgebung durch den Verlust von gewohnten, liebgewonnenen Lebensumständen,
lässt Altbekanntes neu entdecken. Menschenleere Straßen und Märkte, ein Spaziergang am Bach …
Wir alle finden dieser Tage eine neue Welt um uns herum.
Roland Neuwirth über sein neues Musikprojekt
mit dem radio.string.quartet. Mit Ausschnitten
vom ersten Konzert in dieser Besetzung beim
Kultursommer Semmering im August dieses Jahres.
Roland Neuwirth & radio.string.quartet
01.09.2018
19 Monate und vier Tage Jahre nach seinem Bühnenabschied mit den Extremschrammeln stand Roland Neuwirth zum ersten Mal wieder auf einer Bühne. Im Rahmen des Kultursommer Semmering gab er Anfang August ein Konzert im stimmungsvollen Jugendstilsaal des seit Jahrzehnten aufgelassenen und nur mehr für Konzerte genutzte Semmeringer Kurhotel. Er tat dies jedoch nicht mit seinem ehemaligen Ensemble, den Neuwirth Extremschrammeln, die sind seit Ende 2016 (Musik-) Geschichte, sondern mit dem großartigen radio.string.quartet. Auf dem Programm standen neben Neuwirth-Klassikern auch einige neue Kompositionen, arrangiert von den Musikern des r.s.q. und Roland Neuwirth selbst. Die Kombination aus Streichquartett und neuen Arrangements hebt die Lieder von Neuwirth auf eine ganz andere, besondere Ebene. Mal wirken bekannte Stücke im ersten Moment irritierend verändert, als betrachte man sie in einem Vexierspiegel, mal, wie unter einem Brennglas, schärfer und konturenreicher. Dies macht das Zuhören bzw. Neuhören ungemein spannend.
Roland Neuwirth: „Wenn sich ein so großartiges Ensemble wie das radio.string.quartet plötzlich mit meinen Liedern beschäftigt, entsteht eine neue Dimension. Die Geiger Bernie Mallinger und Igmar Jenner spielten lange Zeit bei den Extremschrammeln. Sie bilden mit den meisterhaften, noch dazu bildhübschen Damen Cynthia Liao (Viola) und Sophie Abraham (Cello) ein überaus virtuos groovendes Streichquartett. Wen reißt solch eine Präsenz nicht aus der Lethargie? Also werden sie mich sicher verstehen: Ich bin süchtig, ich singe wieder.“
Das gemeinsame, mehrtägige Proben für das Konzert und schließlich das Konzert selbst war für alle ein so beglückendes Erlebnis, dass sie sich entschlossen haben, ab April 2019 weitere Konzerte folgen zu lassen. Und die Aufnahme einer Live-CD ist bei der Wienpremiere von Roland Neuwirth & dem radio.string.quartet im Stadtsaal am 17. und 18.6.2019 geplant.
Abschiedskonzerte
26.12.2016
Nun ist es soweit.
Unsere Abschiedstournee geht in die Zielgerade.
Nach beinahe 50 ausverkauften Konzerten seit dem Sommer,
vor tollem Publikum und mit vielen berührenden Momenten,
gab es am 23.12. das letzte Konzert mit dem Programm "Des End vom Liad“.
Auch dieses Konzert war bereits seit Wochen ausverkauft.
Aber für diejenigen von euch, die die Neuwirth Extremschrammeln
noch ein Mal live erleben möchten, gibt es eine gute Nachricht:
Für die endgültig letzten beiden Konzerte
an Silvester im Orpheum in Wien (Beginn um 18.00 Uhr und 22.30 Uhr)
gibt es noch einige Restkarten! Infos beim Link „Konzerttermine“.
Wir freuen uns auf ein paar gemeinsame
“Fluchtacherln ins Neuche Jahr”.
Roland Neuwirth über die letzten beiden Konzerte
und seinen Abschied von der Bühne:
“Eh schon mehr als genug, aber typisch:
Na geh, eins trink ma noch.
Ein Fluchtachterl.
Ist ja schließlich das Letzte.
Stimmt. Mit Tränen aufgspritzt.
Na gut, eins noch.
Im trauten Lokal.
Aber dann geh ich.
Alle denken sowieso:
Das kenn ma schon.
Erst sagt er, er hört auf.
Dann hört er eh nicht auf.
Aber die haben die Rechnung
ohne den Neuwirth gemacht.
Der flüchtet wirklich.
Nicht vor seinem Publikum.
Dem hat er ja zu danken.
Aber vor dem Stress.
Mit 66 ist man keine 25 mehr.
Will seine Ruhe haben.
Und komponieren.
Und fischen gehen.
Und im Garten sitzen.
Und lesen.
Und rauchen.
Und eh noch.
Also.”
Nachdem ab Juli einige Abschiedskonzerte und ab September bis zum Ende des Jahres
eine Abschiedstournee von Roland Neuwirth und den Extremschrammeln
ansteht, haben wir uns gedacht, wir fragen euch, liebe langjährige Begleiter, Freunde und Fans,
welche Stücke ihr gerne bei diesen Konzerten hören möchtet.
Ihr seid also eingeladen, das letzte Programm mit zu gestalten.
Vorschläge und Wünsche bitte bis Ende April an a.koepp@aon.at mailen.
Wir freuen uns auf eure Anregungen!
Das Jahr 2015 mit vielen sehr schönen Konzerten zum 40-jährigen Jubiläum der Neuwirth Extremschrammeln, und auch die letzten Weihnachtskonzerte von und mit Roland Neuwirth und den Extremschrammeln sind Geschichte.
Der Start ins neue Jahr als Gäste der Wiener Tschuschenkapelle bei ihrem schon traditionellen Neujahrkonzert „Mir san net nur mir“ im Wiener Volkstheater war sehr stimmungsvoll.
Viele von euch werden bereits gehört haben: 2016 wird das letzte Jahr sein, in dem Roland Neuwirth mit seinen Extremschrammeln live auf einer Bühne zu erleben sein wird. Der Plan für 2016 schaut wie folgt aus:
Bis Ende Juni ist Spielpause. Im Sommer wird es ein paar Konzerte bei Festivals und an für die Extremschrammeln über Jahre eingespielten Orten geben. Und ab Mitte September beginnt die Abschiedstournee, wo ein Höhepunkt sicher das Konzert am 5. November im Großen Saal des Wiener Konzerthauses mit einigen illustren Gästen sein wird.
Auch die letzten beiden Konzerte der Neuwirth Extremschrammeln sind bereits fixiert: Sie finden am letzten Tag des Jahres an einem der Lieblingsspielorte der Band, im Orpheum in Wien, statt.
Alle bislang fixierten Konzerte findet ihr/ finden sie bei den Konzertterminen. Immer wieder mal reinschauen, denn die Termine werden regelmäßig aktualisiert.
Große Freude! Es ist vollbracht! Die neue und gleichzeitig letzte CD
von Roland Neuwirth und den Extremschrammeln ist fertig und kann
ab sofort hier bestellt werden oder auch bei den Konzerten und
einigen ausgesuchten Plattenläden erworben werden.
Christian Seiler zur neuen CD:
Dieses Album von Roland Neuwirth und den Extremschrammeln ist ein ganz besonderes: ihr letztes. Es ist ein Sprung, dessen Anlauf mehr als vierzig Jahre gedauert hat: So lange steht Neuwirth mit seiner Formation schon auf der Bühne. Er hat in diesen Jahrzehnten experimentiert, seine Kontragitarre an die Steckdose angeschlossen und wieder vom Netz genommen, er hat seine Geiger dazu gezwungen, ihre Instrumente zarter zu besaiten als man das sonst wo zu hören bekommt, er ist mit der dunklen Überunterstimme von Dorli Windhager eine Lebensgemeinschaft eingegangen und lässt sich von der vitalen Knöpferlharmonika von Marko Živadinovic den Rücken wärmen.
Man kann also getrost behaupten, dass die Extremschrammeln nie besser musiziert haben als heute. Das müssen sie, denn Neuwirth, der Poet aus Hernals mit seinen charmanten Grantscherm-Anteilen und der kindischen Sehnsucht nach der vollkommenen Melodie, ist beim Komponieren nicht milder geworden: Er hat die Essenz der Wiener Musik derart inhaliert, dass er ihre Grenzen jederzeit überschreitet, ohne ihr Hoheitsgebiet zu verlassen. Dieses Paradoxon liegt den Kompositionen auf diesem Album zugrunde: Die Lieder kommen federleicht daher, gewiss, aber sie haben gleichwohl Gewicht, Volumen, Aura, auch einen Schuss Unvergänglichkeit. Sie fassen das Schaffen eines der großen Künstler dieser Stadt selbstverständlich zusammen, ohne von Bedeutung schwanger zu sein (große Ausnahme: Die Titelnummer „Des End vom Liad“; da packt dich das Heiligmäßige am Genick).
Lachen, weinen, schweben.
Abschied nehmen, um zu bleiben.
Am Tag der Wienwahl (11.10.) gibt es, nach Schließung der Wahllokale, in Ö1 eine
dreistündige Sendung über die Geschichte der Wienermusik und des Wienerliedes mit
Roland Neuwirth als Studiogast. Beginn ist 17.15 Uhr. Es könnte sogar sein, dass es
ein oder zwei Kost- bzw. Hörproben aus der neuen CD "Des End vom Liad" der Neuwirth
Extremschrammeln, an der zur Zeit noch fleissig gearbeitet und die in einigen Wochen
veröffentlicht wird, geben wird. Zwischendurch natürlich immer wieder auch die
aktuellen und hoffentlich guten Wahlergebnisse.
Hier noch einige Infos dazu: http://oe1.orf.at/programm/417302
Amanda Rotter vom Wiener Konzerthaus führte das folgende Interview mit Roland
Neuwirth.
Die Neuwirth Extremschrammeln feiern am 22. November ihr 40-jähriges Bestehen mit einem großen Jubiläumskonzert im Wiener Konzerthaus.
Als illustre Gratulanten mit dabei sind das radio.string.quartett.vienna, Mnozil Brass und der Arnold Schönberg Chor.
Es ist vollbracht! Nach 2006 gibt es endlich wieder eine neue CD
von Roland Neuwirth und Extremschrammeln:
“Christkind, renn!” (wienmusik records 03),
live aufgenommen im Wiener Orpheum.
In den letzten Wochen wurde fleißig geschnitten, gemischt und entworfen.
Jetzt ist das Master in der Produktion, und wenn alles wie geplant klappt, werden wir die CD am 22.11. in Händen halten.
Sie ist exklusiv hier im Online-Shop und bei den Konzerten erhältlich. Wir wollten ihnen/euch mit dieser CD auch die Qual der Suche
nach einem passenden Weihnachtsgeschenk ein wenig erleichtern.
Vor einigen Tagen führte Roland Neuwirth ein Interview mit dem Musikmagazin des
"music information center austria" zum Thema Dialekt in Wien / Wiener Musik /
Wienerlied. Es gibt Auskunft darüber, was ihn bewegt hat, sein Leben dieser Musik zu
widmen und wie er den gegenwärtigen Stand und die Entwicklung dieser Musik
einschätzt.
Nachdem sich einige Fans von Roland Neuwirth verwundert oder sogar verärgert darüber
geäußert haben, dass Roland Neuwirth im Personenkomitee für Erwin Pröll im Rahmen
der Landtagswahl in Niederösterreich dabei ist, möchte er an dieser Stelle seine
Beweggründe dafür erläutern:
"Mein Aufscheinen im Personenkomitee für Erwin Pröll liegt nicht darin begründet,
etwa ein ÖVP-Sympathisant (oder gar der Partei zugehörig) zu sein, sondern bezieht
sich einzig und allein auf seine Person als integren Menschen mit
Handschlagqualität, der ein großes Herz für Künstler hat. Dass ich nichts mit der
ÖVP-Politik am Hut habe, sage ich stets nachdrücklich ihm selbst und erst recht in
aller Öffentlichkeit. Obwohl ich natürlich weiß: Erwin Pröll i s t die ÖVP. Nicht
einfach, diese Tatsache. Zum allgemeinen Verständnis muss ich dabei weiter ausholen:
Pröll macht eine ausgezeichnete Kulturpolitik. In diesem Punkt kann ihm niemand das
Wasser reichen. Die Stadt Wien am allerwenigsten. Ganz im Gegensatz zu Michael Häupl
& Co hält Pröll nämlich sein Wort und hat auch ein Ohr für ausgefallene
künstlerische Ideen. Als ich mich mit meiner Familie in NÖ niederließ, kam er auf
mich zu, Politik war dabei nie ein Thema, nur „sein“ Niederösterreich. Er liebt sein
Land über alles. Ich muss gestehen, dass mir diese Konsequenz imponiert.
Mittlerweile kenne ich ihn recht gut und weiß, dass ihm die kulturelle Förderung in
Niederösterreich ein ehrliches und ganz persönliches Anliegen ist.
Ich war und bin jedoch in keiner Weise von Erwin Pröll abhängig und möchte das auch
niemals sein. Vielmehr wollte ich ihm mit meinem – übrigens sehr ironischen –
Statement für seine Musiktheater-Unterstützung, den vielen Einladungen zu
Künstlerabenden und letztendlich auch für die Ehrungen, die mir durch ihn zuteil
wurden, danken. Entgegen vielen anderen Künstlern sehe ich das als
selbstverständlich an. Ich schäme mich daher nicht, mich neben Pröll zu zeigen, nur
weil er eine Gesinnung vertritt, die dem liberalen Mainstream entgegensteht. Im
Gegenteil, ich finde all die Leute, die zwar reichlichst von Erwin Pröll nehmen, in
der Öffentlichkeit aber nicht mit ihm gesehen werden wollen, als armselig und
schäbig.
2009 hat er meine Schrammeloperette finanziell unterstützt, wovon über 60
Mitwirkende profitierten. Von niemandem habe ich ein Wort des Dankes gelesen. Er hat
das weder verlangt, noch wirklich erwartet, hätte sich aber sicher darüber gefreut.
Ich habe mich bedankt, und zwar in aller Öffentlichkeit, weil das wohl das Mindeste
ist, was sich gehört. Sollten sich meine Fans davon abgestoßen fühlen, tut es mir
bitter leid."
16.11.2012
Kultur Heute Bericht
16.11.2012
Würdigungspreis für Musik
Am 9. November erhielt Roland Neuwirth im Festspielhaus aus den Händen von Landeshauptmann Erwin Pröll den "Würdigungspreis für Musik des Landes Niederösterreich".
Hier - durch Klick auf's Foto - einige Eindrücke von der Preisverleihung.
Ab sofort sind alle CDs von Roland Neuwirth wieder hier im Online-Shop bestellbar. Des weiteren gibt es tolle Kombiangebote bei Bestellungen von mehreren CDs! Zwei CDs kosten 25€, drei CDs 30€, vier CDs 40€ usw. in 10€ Preisschritten. Aus folgendem CD-Pool kann dabei gewählt werden:
Wien g´spürn, Nachtschicht, Nr. 9 - Die Pathologische, I håb an Kårl mit mir, Essig & Öl, Briada
Bei dem Konzert der Neuwirth Extremschrammeln am 30.3. im Wiener Orpheum war wieder
die GEZA vor Ort, um über ihre Projekte zu informieren und Spenden zu sammeln.
Diesmal ging es um ihr Friedensprojekt in Norduganda. Roland Neuwirth und die
Extremschrammeln unterstützen seit einigen Jahren die Aktivitäten der GEZA
(Gemeinnützige Entwicklungszusammenarbeit GmbH).
Auf youtube können nun fünf Lieder aus "Amoi geht´s no", der ersten DVD von Roland Neuwirth und den Extremschrammeln bewundert werden.
Die DVD gibt's exklusiv bei den Konzerten oder hier im Online-Shop.
Feier zum Gedenken an die in Wien verschleppten Roma
Am 20. Mai fand eine vom Verein "Gipsy Music Association" veranstaltete Gedenkfeier statt, die an die durch die Gestapo verschleppten Roma auf der Hellerwiese im 10. Bezirk erinnern sollte. Dieses schreckliche Ereignis jährte sich heuer zum 70. Mal. Zeitzeugen berichteten vom Geschehenen und neben Harri Stojka, einem der Initiatoren der Veranstaltung, trat auch Roland Neuwirth mit seinem Knopfharmonikaspieler Marko Živadinović auf.
Hier einige fotografische Eindrücke.
Da sitzen sie wie zweiMonolithen
in der Landschaft: der 75-jährige
Karl Hodina mit seinem
Akkordeon und der auch schon
60-jährige Roland Josef Leopold
Neuwirth mit der unvermeidlichen
Kontragitarre. Beide gelten als
Schöpfer und Erhalter des ... weiter lesen
Am 1.12. war Roland Neuwirth aus Anlass seines 60. Geburtstages mit seinen Musikern und weiteren Gästen zum Mittagessen bei Niederöstereichs Landeshauptmann Erwin Pröll eingeladen. Bei diesem Essen überraschte ihn der Landeshauptmann mit einer ebenso fachkundigen wie einfühlsamen und pointierten Laudatio auf den Jubilar und überreichte ihm im Anschluss daran das „Große Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“.
Die neue DVD gibt es ab sofort exklusiv in den Wiener Filialen der
Buchhandlung "Buchlandung" und natürlich bei
den Konzerten der Extremschrammeln und auf dieser Homepage im Shop.
"Amoi geht´s no" - Die erste DVD der Extremschrammeln!
Erstmals wurden zwei Konzerte der Neuwirth Extremschrammeln
(am 30.10. im Wiener Orpheum aus Anlass
des 60. Geburtstags von Roland Neuwirth)
nicht nur im Ton sondern auch im Bild festgehalten.
In den letzten drei Wochen wurde fleißig geschnitten,
gemischt, entworfen und manchmal auch verworfen.
Die Arbeit ist getan, und wir meinen:
Das Ergebnis ist absolut sehens- und hörenswert.
Morgen geht das Master in die Produktion,
und wenn alles wie geplant klappt, kann die DVD "Amoi geht´s no"
pünktlich zum Start der Weihnachtstournee
der Neuwirth Extremschrammeln
am 2.12. im Wiener Metropol präsentiert werden.
Die erste DVD der Extremschrammeln -
und noch dazu pünktlich zur Weihnachtszeit.
Das hat natürlich seinen Grund.
Wir wollten euch einfach die Qual der Weihnachtseinkäufe
mit diesem genialen Geschenk ein wenig erleichtern.
Aber Achtung: Die DVD gibt es nur exklusiv bei den Konzerten
oder über unsere Homepage zu beziehen.
Der 50. k2-Podcast von Manfred Horak ist dem Wienerlied-Erneuerer und Extremschrammel Roland Josef Leopold Neuwirth anlässlich seines 60. Geburtstags am 31. Oktober 2010 gewidmet.
Er zählt mit seinen "Extremschrammeln" zu den bekanntesten Wienerlied-Interpreten. Außerdem hat er Musik für zahlreiche Theaterstücke und Filme komponiert. Am Sonntag hat ... weiter lesen
26.10.2010
„Amoi geht´s no ...“
Unter diesem Titel werden Roland Neuwirth und die Extremschrammeln
am Samstag, den 30.10. gleich zwei mal durch ihr Oevre geigen.
Aus Anlass des 60. Geburtstags von Roland Neuwirth
werden die Konzerte für eine DVD aufgezeichnet.
Ort: Wien, Orpheum
Beginn: 15.00 und 20.00 Uhr
Karten und Infos: Tel. 01-481 17 17 und www.orpheum.at
22., Steigenteschgasse 94b
Also Karten reservieren und mitfeiern!
22.10.2010
Ö1 Hörbilder - 30.10. - 9h05
Am Samstag den 30. Okt. um 9Uhr5 wird auf Ö1, quasi zur vorgeburtstaglichen Einstimmung - am 31.10. wird Roland Neuwirth 60 Jahre alt! - das Rühmkorf-Neuwirth-Hörbild, gestaltet von Eva Schobel, auf Ö1 wiederholt. Ein wirklich hörenswerter und außergewöhnlicher Dialog von Roland Neuwirth mit seinem Lieblingsdichter Peter Rühmkorf.
Roland Neuwirth, Georg Breinschmid, Meena Cryle, Violetta Parisini, Werner Puntigam, Walther Soyka und Irmie Vesselsky äußern sich auf Fragen von kulturwoche.at über das Unrecht Kinder abzuschieben. Anlass war die aktuelle Deportation der Komani-Zwillinge und deren Vater.
In der Konzertpause im Jänner hat Roland Neuwirth an der Komposition der Musik für das Theaterstück “Moser” von Franzobel geschrieben. Zur Zeit wird intensiv geprobt, am 25.2. ist PREMIERE im Theater in der Josefstadt.
"Moser oder Die Passion des Wochenend-Wohnzimmergottes" Uraufführung
Ein Theaterstück von Franzobel, Musik von Roland Neuwirth.
Premiere: 25. Februar 2010
Der Autor Franzobel über Hans Moser und sein Stück:
"Hans Moser, dieser Wiener Charlie Chaplin, Volksschauspieler schlechthin, brachte wie kein anderer den typischen Österreicher zum Ausdruck. Mit seiner kauzigen Art, seinem watschelnden Gang, seinem G’schau und dem berühmten Nuscheln verkörperte er den hierzulande gängigen Eigensinn, die unbestechliche Souveränität des kleinen Mannes. Für mich ist Hans Moser, diese große Kunstfigur des Raunzens, aber auch ein Wiener Bruder Gustaf Gründgens´, ein Mephisto. Die Nazizeit brachte ihn, den Unpolitischen, steil nach oben. Er wurde bestverdienender Schauspieler, musste aber damit fertig werden, dass seine geliebte jüdische Frau nach Budapest und seine Tochter nach Buenos Aires flüchten mussten. Er hatte enormen Erfolg, wurde von den Massen geliebt, verkörperte das minimal widerständige Österreich und war doch einsam und unglücklich.
Ich sehe in Hans Moser eine große Kulminationsfigur des 20. Jahrhunderts. An ihm lassen sich Hoffnungen und Ängste, Couragiertheit und Durchlavieren zeigen, Macht und Ohnmacht des Einzelnen in den Mühlen der Geschichte. So wie er die kleinen Spielräume seiner festgeschriebenen Rollen nützte, extemp- orierte, ist er noch immer Sinnbild für die Freiheit auf österreichisch."
Hans Moser 6.8.1880 - 19.6.1964
Einer der wohl populärsten österreichischen Schauspieler debütierte bereits 1902 unter der Direktion von Josef Jarno am Theater in der Josefstadt. Er blieb jedoch nur fünf Jahre, um schließlich 1925 unter Max Reinhardt zurückzukommen. Nun gehörte er bis 1939 dem Ensemble an und spielte Rollen wie den Major Paul Petkoff in Shaws Helden, den Melchior in Nestroys Einen Jux will er sich machen, den Probstein in Shakespeares Wie es euch gefällt und den Fortunatus Wurzel in Raimunds Der Bauer als Millionär. Nach zwei weiteren Auftritten 1952 und 1953 kehrte er 1961 nochmals ans Theater in der Josefstadt zurück, als Flickschuster Pfrim in Nestroys Höllenangst.
Regie:
Peter Wittenberg
Bühnenbild und Kostüme:
Florian Parbs
Musik:
Roland Neuwirth & Extremschrammeln
Die Schauspieler:
Alter Moser:
Erwin Steinhauer
Junger Moser, sein unangenehmes Alter Ego:
F. Teichtmeister
Blanca Moser, seine Frau:
Sandra Cervik
Paul, Schauspieler:
Martin Zauner
Theaterdirektor / Hitler / Maskenbildner:
Hubsi Kramar
Wackel, Spitzel, Hitlers Adjutant:
Alexander Pschill
Roland Neuwirth ist heute (09.12.2009) ab 23:05 zu Gast im Club2 mit dem Thema "Nationaldroge Alkohol - die Österreicher im Adventrausch".
Das gemeinschaftliche Trinken am Punschstand – ob für den Weltfrieden oder für Geselligkeit – ist im Advent gesellschaftliches Muss. Bei zahllosen Feiern wird abends dann noch ganz unbesinnlich über den Durst getrunken. Die Exzesse ... weiter lesen
Gut 500 Fans hatten am 6. August den Fußweg von der Bergstation Leogang hinauf zur Station "Am Asitz" in knapp 2.000 Meter Höhe nicht gescheut. Belohnt wurden sie mit einem tollen Konzert der bestens aufgelegten Extremschrammeln bei herrlichem Wetter in der atemberaubenden Kulisse von unzähligen Zwei- und Dreitausender. Als Draufgabe gab es pünktlich in der Konzertpause einen farbenreichen Sonnenuntergang und nach dem Konzert eine Almsuppe zum Aufwärmen in der "Alten Schmiede".
Die Schrammeloperette "Und das bei uns!" von Roland Neuwirth und Peter Ahorner ist sehr erfolgreich in Litschau im "Theater am Herrensee" über die Bühne gegangen. Viele der insgesamt 9 Vorstellungen waren ausverkauft und das Publikum begeistert. Nun wird daran gearbeitet, dass die Operette auch nach Wien kommt.
Im Fotoalbum gibt es einige Bilder aus Litschau.
Vor einigen Wochen ist völlig unerwartet unser Freund und Musikerkollege Mike Maloy gestorben.
Seine strahlende, offen-herzliche Präsenz wird jedem, der ihn gekannt hat,
in besonderer Erinnerung bleiben.
Am 10. Mai wäre Mike Maloy 60 Jahre alt geworden.
Diesen Tag nehmen viele Freunde und Weggefährten zum Anlass, ihn dennoch zu feiern,
an ihn zu erinnern und im Rahmen einer Benefizveranstaltung Geld für die
Mike Maloy Foundation zur Unterstützung seines Sohnes Ryan sammeln.
Eine neue BBB-Live CD wird vorgestellt, der Mike Maloy Sauvignon ausgeschenkt,
ein neues Mike Maloy-T-Shirt gibts, die Foundation präsentiert ...
Kartenreservierung ist nicht erforderlich. Einlass bei Erwerb einer CD, eines T-Shirts oder einer Flasche Sauvignon.
Nachdem die Premiere des neuen Programms "Wia´s is ..." erfolgreich über die Bühne gegangen ist (weitere Konzerte unter "Konzerttermine"), hat Roland Neuwirth wieder Zeit an der Schrammel-Operette "UND DAS BEI UNS!" weiter zu arbeiten. Die Proben beginnen im Mai, PREMIERE ist am 10. Juli 2009 in Litschau im Rahmen des Schrammel.Klang.Festival.
Zum Inhalt: Nach einer Volksabstimmung mit dem Traumergebnis von 98 % übersiedeln per Gesetz für einen Sommer alle Wiener ins Waldviertel und alle Waldviertler nach Wien. "Komm zu dir bei uns" heißt das Kulturaustauschprogramm, von dem sich Handel und Wirtschaft einen nachhaltigen Boom erwarten.
"In Wien hau i mein Knedl in ana Nacht am Schedl", skandieren die euphorischen Waldviertler, und so mancher Wiener glaubt, die Waldviertler zu kennen, weil er weiß, wie sie am Würschtlstand schmecken.
Ein Wiener Banker will das Waldviertel gnadenlos abholzen und die größte Erlebnistherme aller Zeiten bauen, ständig genervt von einer Konsum-Tussi und dem Bandleader einer Esoterikband, der ihn durch alle Karmas jagt.
Ein durchgeknallter Waldviertler Dramatiker fühlt sich berufen, das Burgtheater zu entschlacken.
Nur zwei Rebellen bleiben daheim, und tarnen sich als Kulturausgetauschte: Eine Waldviertler Malerin geht als vermeintliche Wienerin in Konfrontation mit dem Banker und der Vorstadt-Paris-Hilton. Und ein Wiener Trafikant gibt sich als Zwettler mit profunden Wienkenntnissen aus, und wird zu seiner Verzweiflung zum Fremdenführer: Seine erschreckende Unkenntnis über sein geliebtes Wien kaschiert ausgerechnet eine Waldviertler Lehrerin.
Schrammel-Operette - "UND DAS BEI UNS!"
Komposition: Roland Neuwirth
Libretto: Peter Ahorner
Regie: Zeno Stanek
Musik: Roland Neuwirth und die Extremschrammeln
Musikalische Leitung: Marko Zivadinovic
Bühnenbild: Andreas Mathes
Kostüme: Anna-Katharina Jaritz
Licht: Sabine Wiesenbauer
Choreografie: Ricarda Ludigkeit
Maske: Gerda Fischer
Filmprojektionen: Christoph Hochenbichler
Regieassistenz: Stefanie Zussner
Technische Leitung: Dieter Gebetsberger
Produktionsleitung: Anna Schober
Premiere: 10 Juli 2009
Im Rahmen des Schrammel.Klang.Festival. 2009 in Litschau am Herrensee
Weitere Vorstellungen:
17.,18., 24., 25., 31. Juli 2009
01., 07., 08. August 2009
Kartenreservierungen ab sofort möglich bei Ticket Online Austria, Tel. +43/1/ 88 0 88 - 884 und www.ticketonline.at!
Vor 50 Jahren wurde das Wien Museum am Karlsplatz gegründet. Aus diesem Anlass führen unter dem Motto "Sonntag mit Freunden" 50 Wiener Persönlichkeiten durch das Wien Museum. Es sind ganz persönlich gestaltete Rundgänge durch die Dauerausstellung des Museums. Präsentiert werden subjektiv ausgewählte Highlights der Sammlung ebenso wie Raritäten. Die Führungen finden vom 1. März bis 10. Mai statt.
Am 29. März um 16.00 Uhr wird Roland Neuwirth seine Lieblingsobjekte vorstellen.
Mehr Infos unter www.wienmuseum.at.
Auf der Fotoseite www.gib-mir-musik.at von Dietmar Lipkovich gibt es Fotos von der Premiere des neuen Programms "Wia's is..." am 06.03.09 aus dem Wiener Orpheum.
Es ist soweit:
Das neue Programm
„Wia´s is ...“
von Roland Neuwirth und den Extremschrammeln
hat PREMIERE.
Am Freitag, den 6. März
im Wiener Orpheum
Beginn 20.00 Uhr
Karten und Infos: Tel. 01-481 17 17 und www.orpheum.at
22., Steigenteschgasse 94b
Neben Bewährtem wird viel Neues zu hören sein,
musikalisch wie textlich.
Dafür sorgt auch Stephan Sperlich,
ein neuer Musiker in unseren Reihen,
mit Sounds & Loops.
wia´s is...
...so is
und besser wird´s ned wer´n.
doch meine damen, meine herrn,
es leuchtet uns ein stern:
der neuwirth kommt
mit den extremschrammeln
und bringt sonne ins herz.
sein neues musikprogramm ist inspiriert
vom puls der zeit, bringt, neben bewährtem, viel neues, textlich wie musikalisch, ohne sich dabei in den leeren nachgeschmack des morgen bereits vergessenen zu verirren. es besingt
all das, was ist und nicht ist, was wird und sein könnte.
neuwirths noten sind nie allgemein und unverbindlich. sie biedern sich nicht an um jeden preis. aber sie halten über den konzertbesuch hinaus.
dafür garantieren auch die unverwechselbaren ausnahmemusiker des ensembles.
doris windhager: überstimme
manfred kammerhofer: 1. geige
bernie mallinger: 2. geige
marko zivadinovic: schrammelharmonika
stefan sperlich: sounds & loops
Eine Herbergsuche nach vier Vierteln mit Roland Neuwirth und den Extremschrammeln.
Süßer die Glocken nie klingen.
Weihnachtslieder vor und unter dem Baum
mit Leise rieselt, Es ist ein Ros,
o Tannenbaum ...
Aber keine Angst, denn
dann kommt der Neuwirth
und singt die richtigen Lieder.
Vom Advent, wie er ist und wie er sein sollte.
Von der Besinnung
und der Besinnungslosigkeit,
von der heiligen Ruhe
und scheinheiligen Zeitgenossen,
von eingeschneiter Behaglichkeit
und nervenden Tanten,
und himmelblauen Engerln ...
Roland Neuwirth, Kontragitarre und Gesang
Doris Windhager, Überstimme
Marko Zivadinovic, chromatische Knopfharmonika
Manfred Kammerhofer, Violine
Bernie Mallinger, Violine
"Immer mehr Familien in Österreich leben nahe am Existenzminimum. Geld für Geschenke bleibt da meist nicht übrig.
In diesem Jahr finden Sie in unserem virtuellen Adventkalender nicht nur Zitate berühmter Persönlichkeiten zum Abenteuer Kindheit, sondern rund 70 Wünsche von Kindern aus bedürftigen Familien. Auch diesen Kindern zu Weihnachtszauber zu verhelfen ist ganz einfach: Schon mit einer kleinen Spende können Sie dafür sorgen, dass ein Kind mehr zu Weihnachten mit leuchtenden Augen ein Päckchen öffnen kann." (Auszug aus der Homepage des Samariterbund Adventkalenders.)
Neben zahlreichen KünstlerInnen unterstützen auch Roland Neuwirth und die Extremschrammeln die Adventkalender-Aktion des Samariterbundes. Ab einer Spende von 30,- € ist man bei der Verlosung dabei und kann aus Büchern, Videos und CDs bekannter Literaten, Schauspieler und Musiker sein signiertes Lieblingswerk wählen.
Am 30.5. startet der Film "Herzausreisser - Neues vom Wienerlied" von Karin Berger in den österreichischen Kinos. Mit dabei auch Roland Neuwirth & die Extremschrammeln. Für die Premiere am 29.5. um 20.00 Uhr im Wiener Gartenbaukino (Parkring 12, 1010 Wien) erhalten die ersten drei Emaileinsendungen an a.koepp@inode.at je zwei Freikarten. Viel Glück!
Die Regisseurin Berger zu ihrem Film:
"Der Film oszilliert zwischen Biografischem und Musikalischem, bezieht beides aufeinander, bindet es in einen historischen Prozess ein. Er ist eine Suche geworden, eine Begegung mit Musikerinnen und Musikern. Was treibt sie an? Wie gehen sie mit der Tradition um? Was verbindet sie mit Wien? Die Künstler haben Zeit, nachzudenken, während sie für den Film sprechen, gehen in die Tiefe ihrer Reflexion, lassen das Publikum an Prozessen teilhaben. Sie erzählen zwar von ihren individuellen Zugängen, weben aber an einem gemeinsamen Teppich. In Herzausreisser geht es um ein Grüpplein Unverdrossener und Verwegener, das nach eigener Wiener Musik sucht, sie für sich brauchbar macht, in den letzten Jahrhunderten kramt, Altes und Neues verbindet, schöne Melodien findet, sich über das Wienerlied lustig macht, und - als Antithese zu Kitsch und Sentimentalität - auch wieder schwarze Seiten zum Klingen bringt.Es geht aber auch um: Schöne Instrumentalmusik, differenzierte Klänge, die Einflüsse des Slawischen oder die Bedeutung der Wiener Sprachfärbung für die Musik."
Im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft dreht das ZDF zur Zeit jeweils ein Porträt der Gastgeberländer Schweiz und Österreich. Sie werden am 7. und 8. Juni im Abendprogramm des ZDF ausgestrahlt. Beim Österreich-Porträt spielt natürlich Wien und die WienerInnen eine zentrale Rolle. Die Moderatorin des Porträts Katrin Bauerfeind führte aus diesem Anlass ein Gespräch mit Roland Neuwirth über den Wiener Schmäh und die Beziehung des Wieners zum Tod. Passend dazu wurde der Titel "Ein echtes Wienerlied" aufgenommen. Drehort war - no na - der Wiener Zentralfriedhof.
Am 9.5. fand vor 50.000 Zuschauern die Eröffnung der "Wiener Festwochen" auf dem Wiener Rathausplatz statt. Von der Generalprobe am 08.05. sind ein paar Fotos in der Galerie online.
Am 9.5. werden am Abend auf dem Wiener Rathausplatz die "Wiener Festwochen" eröffnet. Roland Neuwirth hat zu diesem Anlass über die Komposition "Slavienna" von Krzysztof Dobrek einen Text geschrieben, der von Angelika Kirchschlager gesungen wird. Mit von der Partie sind, neben Dobrek Bistro, die Wiener Symphoniker und die Wiener Sängerknaben, und bei Slavienna auch Roland Neuwirth auf der Kontragitarre. Die Eröffnung wird auf ORF 2 und in zahlreiche europäische Länder übertragen.
Die neue Homepage von Roland Neuwirth & Extremschrammeln ist online.
Als zusätzliche Rubrik gibt es nun einen eigenen "Blog" von Roland. Es sind auch einige neue Konzerttermine online. In der Rubrik "Lieder" finden Sie ein aktualisiertes Werksverzeichnis und, neben einigen Hörproben, auch Links zu Livemitschnitten von Konzerten von und mit Roland Josef Leopold Neuwirth.
Anregungen, Beschwerden, Glückwünsche & Geschenkkörbe bitte an joachim.steinacher@chello.at!
Eine neue Live-CD
von Roland Neuwirth im Duo mit Karl Hodina
2007 wienmusik records
Karl Hodina war in den frühen siebziger Jahren schon längst
der Meister auf dem Gebiet der Wienermusik, als Roland Neuwirth erst
begann, sich damit zu beschäftigen. Neuwirth´s Vater versorgte
den Sohn mit Aufnahmen des Duos Hodina/Reiser. Nie hätte er sich
träumen lassen einmal mit Karl Hodina zu spielen.
Aber seit einiger Zeit ist es so weit: Die Beiden sitzen gemeinsam auf
der Bühne.
Im April 2007 sind drei Gipfeltreffen dieser beiden Großmeister
der Wiener Musik in der Wiener "Kulisse" mitgeschnitten
worden. Die Höhepunkte dieser Konzertabende mit Liedern und Instrumentalstücken,
die die zwei Musikanten schon durch das ganze Leben begleiten, die meisten
davon eigene Kompositionen, erscheinen jetzt auf einer CD, die ab
sofort hier im Online-Shop
bestellt werden kann.
Die offizielle CD-Präsentation findet am
14. Oktober bei einem Konzert in der Kulisse
in Wien statt.
Beginn ist 20.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr,
Karten unter Tel. 485 38 70 oder www.kulisse.at.
Christian Seiler zur neuen CD:
"Im Periodensystem der Wiener Musik sind Roland
Neuwirth und Karl Hodina die wichtigsten Elemente. Ungeklärt war
bisher nur, wie sie miteinander reagieren. Hodina, ein strenger Traditionalist;
ihm ist der Jazz, noch so eine strenge Tradition, in die Quetsche eingeschossen,
und das ist keine Gemengelage für Kompromisse. Neuwirth, ein strenger
Traditionalist auch er; er hat sich mit sämtlichen schwarzen Grooves
verkuppelt und zelebriert seinen Schmäh impulsiv und anspruchsvoll.
Sagen wir so: Die beiden Herrschaften wissen, was sie wollen, also wissen
sie auch, was sie voneinander wollen.
Natürlich waren sie einander stets zugetan. Neuwirth saß
am Heurigenbankel und machte jeden einzelnen Spritzertrinker mundtot,
der es wagte, während des Auftritts des berühmten Duos Hodina-Reiser
auch nur zu schnaufen. Hodina, der Ältere der beiden, quittierte
das Heranwachsen des langhaarigen Nachwuchs-Schrammlers seinerzeit,
indem er ihm seine Kontragitarre überließ, als Motivation,
Investition und Verpflichtung.
Dass Hodina und Neuwirth während Jahrzehnten aufeinander hinwiesen,
einander lobten und sich liebten und vor dem jeweils anderen ihren Diener
machten, hatte unter anderem damit zu tun, dass jeder von ihnen seine
eigene Geschichte hatte, aber die beiden keine gemeinsame. Sie umkreisten
einander mit sehr gespitzten Ohren, bis es lang genug war und sie, finally,
gemeinsam den Weg auf die Bühne fanden.
Die fünfzehn Lieder, die sich als Dokument dieser elementaren Zusammenkunft
auf vorliegender CD befinden, zeigen die beiden Meister im respektvollen
Seelenaustausch. Unverkennbar sie selbst, nachvollziehbar berauscht
von der Summe ihrer musikalischen Möglichkeiten, selbstverständlich
befeuert von der Glut des blauen Wienerlieds: So besitzen wir ein neues
Stück Reichtum."